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2023-09-19T03:01:28+03:00
Ana Sayfa Gündem 19 Eylül 2023 22 Görüntüleme

So machen Sie Futter selbst



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Welches Futter für welche Vögel?

Man unterscheidet bei den Vögeln zwischen Körnerfressern und Weichfutterfressern. Zu den Körnerfressern gehören etwa Spatzen und Finken. Sie mögen Körnermischungen aus Sonnenblumenkernen, Getreide, Obstkernen und getrockneten Beeren. Je vielfältiger die Mischung, desto mehr Vogelarten profitieren von der Fütterung. Zu den Weichfutterfressern gehören beispielsweise Meisen, Rotkehlchen und Amseln. Sie lieben Meisenknödel, Haferflocken und Obst. Allerdings sollte man das Obst besser im Ganzen auslegen. Die Vögel picken sich mundgerechte Stücke heraus. Kleingeschnittenes Obst könnte zu Darmentzündungen führen.

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Brot ist als Vogelfutter ungeeignet

Auch das als Vogelfutter beliebte Brot ist ungeeignet, da Backwaren ein idealer Nährboden für Bakterien sind. Nach dem Verzehr werden gefährliche Gärungsprozesse im Darm in Gang gesetzt. Auch andere Essensreste sind als Vogelfutter tabu. Salzhaltige Lebensmittel wie Wurst, Schinken, Käse oder Salzkartoffeln sind ebenso tabu wie Butter oder Margarine. Reines Fett löst bei den Vögeln Darmentzündungen aus. Auch bei gekauften Meisenknödeln und -ringen wird oftmals schlecht verträgliches Fett verwendet. Deshalb rühren viele Vogelfreunde das Weichfutter lieber selbst zusammen.

Rezept: Vogelfutter selbst herstellen

Mit Rinder- oder Kokosfett und einem Blumentopf lässt sich ein Futtergefäß für den Garten ganz einfach selbst bauen.

Für eine Futterglocke benötigen Sie laut Naturschutzbund Deutschland e. V. (Nabu) folgende Produkte:

  • 50 Gramm Fett wie Rinder- oder Hammeltalg oder Kokosfett
  • 150 Gramm Körnermischung
    alternativ
    eine eigene Mischung bestehend aus Zweidritteln Sonnenblumenkerne, einem Viertel aus Hanfsamen oder Haferflocken, sowie ein paar Rosinen, etwas Kleie beziehungsweise ein paar zerhackte Nüsse
  • 1 Kordel
  • 1 stabiler Zweig
  • 1 Tontopf

Der Rinder- oder Hammeltalg ist beim Metzger oder Schlachter erhältlich.

Tipp
Bei Ihrer selbst hergestellten Körnermischung können Sie auch variieren, je nachdem, welche Vögel Sie anlocken wollen.

Für Amseln, Rotkehlchen, Zaunkönige und andere Weichfutterfresser eignet sich eine Mischung aus Haferflocken, Weizenkleie, Nüsse sowie getrocknete Beeren oder Obst (im Verhältnis 1:1). Das Fettfutter, bei dem der Anteil fettreicher Nahrungsmittel wie Sonnenblumenkerne und Nüssen höher ist, ist eher für Meisen geeignet.

  1. Erhitzen Sie den Rindertalg oder das Kokosfett, bis es weich ist.
  2. Dann rühren Sie die fertige oder selbst hergestellte Körnermischung aus Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Rosinen, Kleie oder Nüssen unter.
  3. Geben Sie die Mischung in den Blumentopf oder in eine ausgehöhlte Kokosnuss, in deren Schale eine Öffnung geschnitzt wurde. Gießen Sie beim Blumentopf einen Stock mit ein, der den Vögeln als Sitzstange dient. Damit die Stange hält und man auch gleich einen Aufhänger hat, wird der Stock am besten mit einer Kordel verknotet. Das Seil wird von innen nach außen durch das Loch im Boden des Tontopfs gezogen, bevor man das Fett einfüllt.
  4. Sobald der Rindertalg erhärtet ist, können Sie die Futterglocke in Ihren Garten hängen.

Ambrosia-Samen in gekauftem Vogelfutter

Wer Vogelfutter kauft, sollte genau darauf achten, was er den Vögeln zum Fressen gibt. In viele Vogelfuttersorten, die im Handel erhältlich sind, haben sich Ambrosia-Samen eingeschlichen. Über das Vogelfutter sät sich das ursprünglich aus ABD stammende fiese Unkraut und breitet sich auch hierzulande immer weiter aus. Die Pollen der Pflanze lösen schweren Heuschnupfen und Asthma aus.

“Ambrosia-freies” Futter hält sein Versprechen oft nicht ein

Inzwischen sind einige Futtermischungen zwar als “Ambrosia kontrolliert”, “gereinigt” oder “geprüft” gekennzeichnet, allerdings bedeutet das nicht, dass dieses Vogelfutter unbedenklich ist. So wurden bei einer Untersuchung von 14 Produkten im Auftrag von Öko-kontrol selbst in Packungen mit “Ambrosia kontrolliert”-Label bis zu 94 Samen pro Kilo nachgewiesen. Das Verbraucherschutzministerium gibt vor, dass Produkte, die als “gereinigt” oder “geprüft” gekennzeichnet sind, maximal 35 Samen pro Kilo enthalten sollten. In der Praxis konnten die Tester allerdings kaum Unterschiede zwischen den Proben mit und ohne Label feststellen.

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