
Gerade erst musste Sam Altman seinen Chefposten bei OpenAI räumen – jetzt verlässt Berichten zufolge auch Greg Brockman das Unternehmen.
Kündigung nach Sam Altmans Rauswurf
“Nach den Neuigkeiten von heute habe ich diese Nachricht ans OpenAI-Team gesendet”, kündigt Brockman an und teilt einen kurzen Text mit seinen Followern. Darin erklärt er, er sei “super stolz auf das, was wir alle gemeinsam in acht Jahren aufgebaut haben … Aber basierend auf den heutigen Nachrichten kündige ich.” Er wünsche dem Team nur das Beste.
Weiter erklärt auch Sam Altman auf X, er habe die Zeit bei OpenAI geliebt, besonders die Arbeit mit so talentierten Menschen. Brockman ergänzt, dass es ihm und Sam Altman gut gehen werde. “Mehr dazu, was als Nächstes kommt, später.”
Interne Auseinandersetzungen um Sicherheitsfragen
Während Brockman und Altman sich eigenen Angaben nach noch fragen, wie es zu dem Bruch mit dem Unternehmen kam, erklärt ein Bericht von “The Information”, es solle interne Auseinandersetzungen gegeben haben, demzufolge sei OpenAI nicht sicher gewesen, ob der CEO seine Künstliche Intelligenz sicher genug weiterentwickle. ChatGPT sei zu schnell kommerzialisiert worden – möglicherweise auf Kosten der Sicherheit.
Unterdessen berichtet “Bild”, der Verwaltungsrat von OpenAI befinde sich aktuell bereits wieder in Gesprächen mit Altman, um ihn als CEO ins Unternehmen zurückzuholen. Auch Greg Brockman soll demnach an den Verhandlungen beteiligt sein.
Es habe einen “Aufschrei in der Branche” gegeben, Investoren und Unterstützer Altmans hätten Druck auf den Vorstand des Unternehmens ausgeübt, um Altman zurückzuholen.